W der modernen Gesellschaft ist das Teekochen nicht immer ein Ritual: Einige bereiten dieses Getränk buchstäblich in wenigen Sekunden zu, indem sie ihren Lieblingstee zum Frühstück oder während einer kurzen Pause bei der Arbeit trinken. Es gibt jedoch auch Menschen, die die Tradition pflegen, nicht nur um sich während der Zubereitung zu entspannen, sondern vor allem, um das Geschmackspotential zu entfalten, das in den Teeblättern steckt. Wenn du regelmäßig Matcha trinkst (und genau deshalb diesen Text liest), bist du wahrscheinlich eine solche Person! Bist du dir jedoch sicher, dass dein Ritual der Matcha-Zubereitung richtig geplant ist und du keine Fehler dabei machst?
Wie sollte man Matcha aufbewahren?
Das Ritual der Matcha-Zubereitung beginnt mit dem Ort, an dem du die Tüte oder Dose mit dem grünen Pulver herausholst 🙂 Das ist wichtig, und es lohnt sich, gleich nach dem Kauf eine kleine Recherche zu betreiben. Matcha sollte an einem schattigen, kühlen Ort aufbewahrt werden, am besten im Kühlschrank. Niedrige Temperaturen wirken sich nicht negativ auf die Eigenschaften des gemahlenen grünen Tees oder seinen Geschmack aus, während Wärme oder Sonneneinstrahlung dazu führen, dass er schnell seine Frische verliert. Der Kühlschrank ist einfach der sicherste Ort!
Wie viel Pulver sollte man für die Zubereitung von Matcha verwenden?
Die Antwort auf diese Frage hängt vor allem davon ab, wie lange du schon Matcha trinkst und ob du dich bereits an den charakteristischen Geschmack gewöhnt hast. Die übliche Menge an Pulver beträgt 1,5 Gramm pro Portion. Wenn du jedoch erst mit Matcha anfängst, kannst du ein wenig weniger verwenden. Zu viel Pulver führt zu Problemen bei der gleichmäßigen Auflösung, was Klumpen verursachen kann, und beeinflusst zudem den Geschmack negativ, der dann bitter wird.
Andere Verhältnisse können beim Zubereiten von Matcha-Latte verwendet werden: In diesem Fall beträgt die richtige Menge an Pulver 1,5 bis 3 Gramm pro Portion.
Welche Wassertemperatur ist ideal?
Die Verwendung von zu heißem Wasser zur Zubereitung von Matcha ist einer der häufigsten Fehler. Mit der Zubereitung von gewöhnlichem Tee verbinden wir automatisch kochendes Wasser, jedoch sollte Matcha in Wasser mit maximal 80°C zubereitet werden. Dafür kann man sich einen speziellen Wasserkocher anschaffen oder einfach das Wasser zum Kochen bringen und es 5 Minuten lang auf Raumtemperatur abkühlen lassen, zum Beispiel in einer speziellen Teetasse. Es ist wichtig zu wissen, dass es keine Mindesttemperatur gibt, und du kannst Matcha auch in kaltem Wasser mischen.
Der Zubereitungsprozess von Matcha
Das traditionelle Ritual zur Zubereitung von gemahlenem Grüntee erfordert die Verwendung einer Matchawan-Schale, in die Matcha mit einem Bambuslöffel, dem Chashaku, eingegeben wird. Nachdem Wasser in die Schale gegossen wurde, sollte mit einem Chasen-Besen energische Bewegungen in Form eines “W” oder “Z” gemacht werden, bis ein dichter Schaum entsteht.
Eine modernere Methode ist das Mischen des Matcha-Tees in einem Glas oder Becher, zum Beispiel mit einem Milchaufschäumer. Man kann das Pulver auch in einen Shaker geben und durch kräftiges Schütteln mischen. Alle diese Methoden ermöglichen es, ein schmackhaftes Getränk mit gesundheitsfördernden Eigenschaften zuzubereiten, also wähle die Methode, die dir am meisten zusagt.
Hat die Art von Matcha Einfluss auf den Geschmack?
Natürlich! Wie bei jedem Tee hängen der Geschmack und die Qualität nicht nur von der Zubereitung ab, sondern auch davon, welches Produkt wir gewählt haben. Ein Matcha von schlechter Qualität hat immer einen bitteren Nachgeschmack, selbst wenn das gesamte Ritual korrekt durchgeführt wurde. Mit hochwertigem Tee hingegen hast du die Chance, ein ausgezeichnetes Getränk zuzubereiten, das einen außergewöhnlichen Geschmack mit positiven gesundheitlichen Effekten kombiniert.
MOYA Matcha wird in Japan produziert, wo auf ökologischen Teefeldern die besten Bedingungen für den Anbau dieses besonderen grünen Tees herrschen.